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Wiedergeburt

nachdenklich

Nach einem gelungenen Weißwurstfrühstück, lebte ich mir der Gedanke auf dieses Blog wieder Aufblühen zu lassen. Es geriet leider aufgrund privater Umstände und weiterhin starker Beschäftigung mit IT-Themen in Vergessenheit. Dabei tut es mir sehr gut ein paar Zeilen zu Papier beziehungsweise in einem Editor zu tippen.

Um was geht es nun heute? Ich stellte mir erneut die zentrale Kernfrage aller vergangener psychotischer Episoden: “Ist diese Welt real oder doch nur eine Projektion meines Geistes?”.

Hintergrund ist, dass ich in diesen Momenten erlebt habe, Dinge aus der Vergangenheit in die Gegenwart zu übertragen, um daraus irgendwelche Schlüsse zu ziehen. Diese Erfahrungen sind privater Natur, also sehr individuell.

Mit der Zwangseinweisung Herbst 2007 durch einen Arzt kamem im Krankenwagen jene “Wiedergeburtsphantasien” erst auf, begleitet von heftiger, körperlicher Anstrengung meinerseits. Ich dachte wirklich die Leute bringen mich um, und ich müsse mich wehren, damit es gelingt.

Mittweile habe ich mich im klaren Zustand damit abgefunden, das die Welt nunmal so ist, wie sie ist. Der Glaube an einen Schöpfer des Ganzen ist eine nette Begleiterscheinung. Wir und Alles sind zwar (irgendwie) miteinander verbunden, doch alle Geschöpfe leben insgeheim doch in ihrer eigenen Sphäre.

Nur mit Kommunikation, ob Sprache, Text oder Visuell ist echter Austausch möglich. Gerade in der heutigen Zeit mit den zahlreichen Krisenherden und Problemfeldern auf der Erde ist dies erforderlich. Leider sind viele Mitmenschen zu sehr mit sich selbst oder ihren Problemen beschäftigt.