Workaholic
gutErneut fühlte ich mich am Morgen nicht wirklich ausgeschlafen. Gegen 9 Uhr war ich auf den Beinen. Zur gewohnten Routine nahm ich meine Medikamente ein. Es gab mal wieder ein Frühstück bestehend aus einer Schüssel Müsli. Dann hüpfte ich unter die Dusche. Noch vor dem Mittag wollte ich eine Freundin kurz besuchen. Sie hatte mir Halstücher für Babies genäht. Also fuhr ich hin und holte diese ab.
Zur Mittagszeit war ich zurück und genehmigte mir meine restliche Portion Chili con Carne. Kurz ein Verdauuungsnickerchen, dann rief ich eine Kollegin an, welche an einem Design für eine neue Webseite gearbeitet hatte. Sie stellte es mir vor und ich war begeistert. Sogleich packte mich die Lust daran zu arbeiten. Also legte ich mich auf die Couch und werkelte am Laptop eifrig.
Zwischendurch waren zwar ein paar Telefonate, doch ich ließ mich nicht beirren. Erst um 20 Uhr stellte ich mir eine belegte Semmel rein. Wie ein Workaholic arbeitete ich bis kurz nach Mitternacht. Schließlich sicherte ich den Stand in der privaten Cloud. Ich war äußerst zufrieden mit meiner Arbeit und ging schließlich um 1 Uhr in die Falle.