Foodie
schlechtHeute war der erste Tag nach der Einführung von Aripiprazol letzte Woche an dem ich das aktuelle Amisulprod minimal (um 50mg) reduziert habe. Dementsprechend war ich leicht nervös am Morgen. Der Medikamententeiler half mir die Tablette zu vierteln. Frühstück wurde ausgelassen, dafür ging mein beliebter Softdrink rein. Dann rief ich beim Psychiater an, um das Rezept für die 10mg Aripiprazol zu bestellen. Den weiteren Vormittag gammelte ich und schaute was passiert.
Ziemlich früh machte ich Mittag als das Hungergefühl stärker wurde. Es gab die Reste von der gestrigen Spätzlepfanne. Dann überbrückte ich etwas die Zeit mit Telefonieren bis ich mich schließlich auf den Weg machte. Zuerst zum Getränkemarkt, dann Rezept beim Arzt abholen und zur Apotheke. Leider war weder mein Lieblingsbier, als auch die Medis vorrätig. Leicht angepisst fuhr ich zur Familie mein Cuisin, um dort was abzugeben. Auf dem Rückweg organsierte ich mir doch noch meinen Kasten Weißbier von einem anderen Laden. Ich war bei dieser Unternehmung leicht angespannt und fühlte mich unwohl. Mir schwebten eher negative Gedanken durch den Kopf. Ich wollte schon das heutige Essen bei den Nachbarn absagen als ich endlich zurück war.
Ich war nicht wirklich gestresst, aber mein Befinden war irgendwie leicht ungewohnt. Nach einer ausgiebigen Dusche ging es mir aber schon besser und ich vergaß das Unwohlsein. Spätestens bei den Nachbarn drüben ging es mir wesentlich besser, weil wir uns viel zu erzählen hatten. Das Essen schmeckte hervorragend und ich machte gleich ein Foodie davon. Nach über zwei Stunden kehrte ich zurück und chillte in den Abend. Erst um 1 Uhr fing ich zu herzlich zu gähnen an. Das war für mich ein Zeichen die Schlafstätte aufzusuchen.