Paarprogrammierung

Da ich wußte, dass unser Wochentermin um eine Stunde nach hinten verschoben wurde, konnte ich eine Stunde länger schlafen heute. So erwachte ich mit dem Wecker erst um 9 Uhr. Das Frühstück fiel aus, weil ich noch keinen Hunger hatte. Im Mietshaus waren grad Probleme mit dem Warmwasser, drum ließ ich die Dusche mal ausfallen. Nach einer Lüftungsaktion und bisschen Aufräumen war schon unser Online-Treffen mit den Kollegen. Wir tauschten uns interessiert aus und dann ging es auch schon an die Arbeit.

Bald war Mittag und mein Nachbar brachte mir netterweise ein paar Fleischpflanzerl mit einem leichten Reissalat vorbei. Ich aß auf dem Balkon bei schönem Wetter und es war echt vorzüglich. Während ich Radio hörte und arbeitete, fing ich noch parallel eine Schachpartie an. Später schaltete ich mich mit meinem Arbeitskollegen, um die Kommunikation zwischen Backend und Frontend einer Anwendung zu reparieren. Diese Paarprogrammierung klappte recht und war schließlich erfolgreich. Zufrieden gingen wir beide in den Feierabend.

Trotz keinerlei Keksen oder Kaffee hatte ich am Abend auch keinen Hunger. Lediglich eine Mini-Banane ging vorher mal rein. Ich stellte noch ein paar Sicherheitsupdates von ein paar Projekten live und beendete schließlich die Schachpartie. Das traditionelle Weißbier ging natürlich auch rein. Es war bereits nach Mitternacht und ich war noch keinen Deut müde. Ich versuchte zu schlafen, stand aber nochmal auf, um etwas aufzuschreiben. Das war keine Unruhe sondern einfach überproportional viel Energie wie sonst. Ich schlief wohl erst irgendwann nachts um 3 Uhr ein.