Mapping Party

Gut ausgeschlafen erwachte ich aus dem Land der Träume. Eine Semmel und die Medis gingen rein und ich kam noch nicht so recht in Fahrt. Vielleicht wäre für so einen Fall leichter Frühsport angebracht. Auf jeden Fall legte ich mich nochmal ein Stündchen hin. Erst gegen halb 11 Uhr bequemte ich mich aus der Kiste und stellte mich unter die Dusche. Ich packte meine sieben Sachen zusammen und fuhr mit dem Fahrrad zum Arzt. Ich bekam die Krankmeldung und verschickte sie sogleich mit der Post an meinen Arbeitgeber. Nicht zu vergessen der Reinwurf bei der örtlichen Krankenkasse. Wundert mich, dass das noch nicht automatisiert wurde.

Überpünktlich um 12 Uhr war ich dann beim Termin bei meinem Therapeuten. Es gab viel zu erzählen, dementsprechend knapp bemessen war die Stunde. Auf dem Rückweg fuhr ich noch beim Supermarkt vorbei und deckte mich mit frischer Milch, Instant-Cappuccino und Energy Drinks ein. Letztere sollen meine Energiereserven tagsüber etwas aufbessern. Wieder zuhause relaxte ich ein wenig und machte mir ein kleines Mittagessen. Die Zeit verging wie im Flug und schon war der Nachmittagskaffee mit einem Stück Kuchen dran. Um 17 Uhr startete das Online-Meeting zu einer TU München Mapping Party. Ich war ein wenig aufgeregt, wie ich es meist bei so Videochats bin. Nach ausführlicher Einleitung und Vorstellung aller ging es auch schon auf das Fahrrad, um mit einer App auf dem Handy Daten in die OpenStreetMap einzutragen. Machte viel Spaß als ich durch Dachau radelte und währenddessen noch zwei Freunde besuchte.

Zurück im Heimathafen war dann eine kurze Auswertung im Videochat. Nebenher machte ich Brotzeit und stellte mich auf den Abend ein. Insgesamt ein rundum gelungener Tag und ich merke wie mir Aktivität gut tut.