Navigator

Erfreulicherweise kam ich an diesem Morgen gut raus ging nach dem Toilettengang sogleich zum Bäcker ins Dorf, um frisches Brot zu kaufen. Bestrichen mit Nutella schmeckte es richtig gut und gab die notwendige Energie für den Start in den Tag. Leider verzögerte sich die folgende Visite zeitlich nach hinten. Sie lief wie geplant: eine weitere Reduktion des Risperidon bei zeitgleicher Erhöhung vom Amisulprid und die Erlaubnis zur Belastungserpobung am Freitag. Ja, ich fahre für eine Nacht nach Hause!

Das Mittagessen mit Nudeln und Tomatensoße und Salat fiel diesmal eher spartanisch aus. Aus dem Grund weil wir abends grillen wollten. Ich döste danach ein wenig und ging dann zur Arbeitstherapie. Dort stellte ich meine ersten drei Hefte fertig. Dabei verschnürte ich die Blätter mit Nadel und Faden, klebte den Faltstelle ab und schnitt zuletzt die Hefte in der Schneidemaschine zurecht. Zurück auf Station mussten wir gleich los zum Supermarkt und zum Metzger, um noch allerlei Dinge für die Grillsession zu kaufen. Yay, endlich mal wieder Fleisch! War ein Kraftakt den Einkauf bei der Hitze den Berg hochzuwuchten. In der Soteria machten wir dann Salate und ich kümmerte mich erneut ums Feuer.

Wir speisten ausgiebig unser Grillgut, Couscoussalat, gemischten Salat und gegrillte Zucchini. Nach dem Aufräumen war Medis richten angesagt. Außerdem installierte ich mir auf meinem Handy den DB Navigator und klickte mir dort mein Ticket für Freitag. Nach der kalte Abenddusche legte ich mich zufrieden zum Schlafen.