Wasserbombenaction

Letzte Nacht schlief ich schnell und gut ein. Lag wohl echt am Kneipen. Nur leider wieder nichts geträumt obwohl das Bett an sich recht bequem ist. Zum Frühstück machte ich mir Joghurt mit Corn Flakes und Haferflocken. Weil ich irgendwie nichts mit mir anzufangen wußte, legte ich mich nochmal bis halb 12 hin. Gemütlich wars. Rechzeitig zur Visite machte ich mich tagesfrisch. Dort wurde eine Reduktion von Risperidon um 0,5mg morgens besprochen. Ich wollte zwar mehr runtergehen, bin aber mit der Entscheidung des Chefarztes einverstanden. Lieber in kleinen Schritten den Weg gehen.

Auf dem Rückweg vom Dampfen kam eine feuchtfröhliche Überraschung: ein Mitbewohner bewarf mich mit einer Wasserbombe! Ich ärgerte mich aber insgeheim freute ich mich über die Abkühlung bei den hohen Temperaturen zur Mittagszeit. Wir aßen Tortellini mit Tomatensauce und Salat unter den Sonnenschirmen.

Der Nachmittag war geprägt von drei Stunden Höhenfreibad mit Aktivitäten wie Bahnen schwimmen, Eis essen und viel abflacken und Mucke hören. Es leben Freifunk Hotspots! Der Nachmittagscapuccino schmeckte gut und ich ließ die Seele in der Hängematte baumeln.

Nach dem Abendbrot durfte ich meine Medikamente für die kommende Woche selber richten. Ein einstündiges Einzelgespräch mit meiner zweiten Bezugsperson rundete den Tag ab.