Johannisbeermuffins
normalBevor mein gestellter Wecker um 7.30 Uhr ging, wurde ich vom Pflegedienst geweckt. Ich erfuhr, dass ich coronafrei und somit ab sofort raus aus der Quarantäne und dessen Restriktionen sei. Nach dem Duschen ging ich zur Blutabnahme auf Station 12.
Im Anschluss an das Frühstück mit Brot, Käse und Salami fand die Morgenrunde statt in der jeder Bewohner kurz erzählen konnte wie die Nacht war und was der Tag wohl versprechen möge. Wir zockten dann zu viert ein paar Spiele Tischtennis.
In der Visite wurde besprochen, wie eine Reduktion von Risperidon aussehen könnte: erstmal um 0,5mg und dann sehen wie es mir nach einer Woche geht. Gleich danach musste ich nochmal runter in die Hauptklinik, um EKG machen zu lassen.
Das Mittagessen war verspätetet, weil die Kartoffeln noch nicht ganz durch waren. Vertraue nie ganz Internetrezepten! Trotz der leichten Kost (Ofengemüse mit Baguette) war ich danach sehr müde und legte mich ins Bett. Zum Glück wurde ich zur Wochenendrunde rechtzeitig geweckt. Dort gab es Johannisbeermuffins, die eine Bewohnerin am Vormittag gemacht hatte. Außerdem wurde die Aufgaben wie Küchendienst für die kommende Woche verteilt.
Beim Abendessen aß ich nicht so viel und wir gingen um 19 Uhr trotz Regenwetter in die Turnhalle in der Nähe, um Basketball, Fußball und Federball zu spielen.