…ist wie ein neues Leben. Und: Liebe ist die beste Medizin. Nach über drei Monaten hole ich diesen Blog aus dem Sommerloch. In der Zeit ist viel passiert. Sowohl positives, als auch negatives. Fange ich mit den nicht ganz optimalen Ereignissen an. Als ich Ende Juni das Cariprazin testweise auf 3mg erhöht hatte, schlich sich eine leichte Manie bzw Psychose langsam ein. Dies ist meiner Meinung nach voll auf die Medikamente zurück zu führen. Weiter lesen...

Nach knapp über zwei Jahren kontinuierlichem Schreiben über mein Leben mit Psychopharmaka, geht dieses Blog in die wohlverdiente Sommerpause. Kurzum, neue Dinge tun, entspannen, Veränderung zum Alltagstrott wagen.

Heute sollte normalerweise ein Techniker kommen. Doch im Laufe des Vormittags wurde dieser Termin wegen Corona abgesagt. Das kenne ich doch irgendwo her. Ich ließ mich nicht beirren und machte erstmal Mittag. Dort gab es erneut Pizza. Dann machte ich einen längeren Mittagschlaf. Später stellte ich mir die zweite Tablette rein. Lustigerweise kam ich an diesem Abend auf die Idee mir einen neuen Job zu suchen. Ich war hochmotiviert und gut gelaunt. Weiter lesen...

Der Wochenstart selbst brauchte erstmal keine neue Erkenntnis. Ich machte mich frisch und saß pünktlich zur Wochenrunde vor dem Laptop. Danach ging ich rüber zu den Katzen und fuhr zu meiner Ärztin. Ich schilderte die Sachlage und wir vereinbarten, dass das Caiprazin von 1,5mg auf 3mg erhöhe werde. Mein Unwohlsein und die aufkommenden Ängste können teil der Schizophrenie sein. Ich argumentierte nicht dagegen sondern ließ mich auf das Spiel ein. Weiter lesen...

Auch am Sonntag sollte meine Stimmung nicht viel besser sein. Ich quälte mich regelrecht durch den Tag. Zum allem Unglück war auch noch der monatliche Computertreff, den ich ebenfalls absagte. So war ich tagsüber faul und erholte mich…von was auch immer. Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung was ich heute gegessen hatte. Es ist mal wieder ein paar Tage her, als ich diesen Bericht schrieb. Meine Motivation diesen Blog weiterzuführen ist gerade sehr gering. Weiter lesen...

Das Internet bereitete immer noch Probleme. Außerdem war dieses Wochenende bis Montag wieder Katzen füttern angesagt. Doch ich schaffte es erst kurz vor Mittags aus dem Haus. Den weiteren Nachmittag war ich total platt und fertig. Die Feier heute abend bei einem guten Freund sagte ich kurzerhand ab, weil mir Gesellschaft in dem Moment einfach zu viel war. So saß ich nur in Unterhose in der Wohnung und träumte vor mich hin. Weiter lesen...

Was ich in den letzten Beiträgen noch gar nicht erwähnt hatte: ich habe massive Ausfälle der Internetleitung in letzter Zeit bzw in diesem Monat. So macht das einfach wenig Spaß. Ich rief bei meinem Anbieter an und meldete die Störung. Am kommenden Dienstag kommt wohl ein Techniker vorbei. Wenn das Problem dann nicht behoben ist, erwähe ich wohl einen Wechsel des Providers. Ich naschelte ein paar Kekse und sandelte in den Nachmittag. Weiter lesen...

Mittlerweile war Donnertag und ich war mit der bisherigen Woche einfach nicht zufrieden. Ich fragte mich wie es weitergehen sollte. Ich kam vormittags gar nicht aus dem Knick. Irgendwann am Nachmittag hatte ich ein längeres Gespräch mit meinem Chef, dem ich die Gesamtsitation schilderte. Ich fühle mich mit meinen derzeitigen Aufgaben und der Arbeit als solches einfach nicht zufrieden. Es stresst mich und ich kann mich null motivieren. Das macht auf Dauer keinen Sinn. Weiter lesen...

Neuer Tag, wenig Glück. An Arbeiten war schlicht nicht zu denken, also schlief ich aus. Am späten Vormittag schaufelte ich mir ein Müsli rein und checkte erstmal die Lage. Am späten Nachmittag war der Termin zur Therapie. Nur leider war ich nach der stündlichen Sitzung auch nicht wirklich schlauer. Es ist momentan einfach ein Grampf. Ich hänge nur ab, fühle mich kraft- und motivationslos für allerlei Dinge. Gerade die häuslichen Sachen wie Putzen und Einkaufen fallen momentan alle flach. Weiter lesen...

Es fällt mir schwer diese Zeilen zu schreiben, weil dieser Eintrag erst in der Nacht von Samstag auf Sonntag entstand. Freilich stand ich morgens irgendwann auf. Auch zur Morgenrunde war ich am Start. Die Arbeitsaufgabe war klar: ich sollte bis Donnerstag was fertig bekommen. Das setzte mich derart unter Druck, dass ich zwar versuchte mein Bestes zu geben, aber mich dennoch unwohl dabei fühlte. Weiß gar nicht mehr genau was es zu Mittag gab, ich meine nicht viel. Weiter lesen...